31.03.05
29.03.05
tageshoch
Ein matter Tag. Energielos. Uninspiriert. Irgendwie dumm. Fachlich Fehler gemacht, was sonst eigentlich nie vorkommt. Not my day. Abends kleines frohes Herzhüpfen, weil ein verehrter Mensch/Künstler my pictures in flickr als contact listet. Ein glänzender Tag. Energievoll. Sehr inspiriert.
28.03.05
27.03.05
24.03.05
dankbar
Das hat mich heute gerettet. Zum Lesen für andere Rettungsbedürftige empfohlen. So unglaublich gut.
zumutungen
Die allgegenwärtigen kleinen Feindseligkeiten im Arbeitsalltag. Sie gelassen sehen, aber doch stimmungsmässig verändert werden.
22.03.05
fundstück
...Idiosynkrasie...Angeblich das Lieblingsfremdwort Theodor W. Adornos, ist es das, was man entwickelt, wenn man älter wird und damit zusehends inkompatibler mit anderen Menschen. Denn je einzigartiger man ist, desto schwieriger wird es noch Anerkennung für die so einzigartige Identität zu bekommen. Deshalb: »Kontingenz bedarf der Freundschaft als Alternative zur Irrenanstalt.« (Zygmunt Baumann) via Melkus
21.03.05
was fehlt
Es fehlt immer und immer an Zeit. Wenn man weniger schlafen würde - vielleicht nur fünf, sechs Stunden...
18.03.05
anstrengung
Angestossen von Grete :
Ich darf nicht immer mir die Schuld geben.
Ich darf nicht immer mir die Schuld geben.
Ich darf nicht immer mir die Schuld geben.
Schuldbewusster Abgang.
Ich darf nicht immer mir die Schuld geben.
Ich darf nicht immer mir die Schuld geben.
Ich darf nicht immer mir die Schuld geben.
Schuldbewusster Abgang.
17.03.05
16.03.05
anders sein
Französisch sein. Japanisch sein. Leichter sein. Wacher sein. Konzentrierter sein. Schwungvoller sein. Eleganter sein.
märchenhaft
Immerzu im Alltag märchenhaften Geschichten begegnen. In den letzten Wochen waren es:
All das sind grosse Geschichten, wahr, mythisch, märchenhaft, aber unendlich erdenschwer. Sie wollen erzählt und geschrieben werden.
- Die Geschichte vom grossen alten französischen Hund.
- Die Geschichte vom Jungen mit der blinden Mutter.
- Die Geschichte von der Einheirat in eine reiche Familie bei Verwandten, die immer schon dem Geld nachgehen.
All das sind grosse Geschichten, wahr, mythisch, märchenhaft, aber unendlich erdenschwer. Sie wollen erzählt und geschrieben werden.
15.03.05
hühnerstall
Auf einer Etage die Hälfte der Büros untereinander austauschen. Reviere neu abstecken, messen, vergleichen, aufregen, abregen, debattieren, auswerten, zufrieden sein, unzufrieden sein. Alle aufgescheucht.
14.03.05
11.03.05
absolut else.
Ich freu mich für die Else. Ich nehme schon lange lesend an Ihrem Leben teil und fühle mich Ihr sehr verbunden - ihrer Art zu leben, zu denken, zu fühlen, spirituell zu sein, ihrer radikalen, konsequenten Lebensveränderung.
Und nun eben habe ich das Gefühl, dass mit Ihrem neuen Buch und der gerade stattfindenden Lesereise die Benennungen, die die Medien für sie haben, sich etwas verändern werden, und das wahre Elsewesen etwas mehr erkannt wird.
Dazu zu lesen bei Kaltmamsell und bei jawl und zu gucken hier und da.
Und nun eben habe ich das Gefühl, dass mit Ihrem neuen Buch und der gerade stattfindenden Lesereise die Benennungen, die die Medien für sie haben, sich etwas verändern werden, und das wahre Elsewesen etwas mehr erkannt wird.
Dazu zu lesen bei Kaltmamsell und bei jawl und zu gucken hier und da.
singen
Alma, Frieda - die Kämpferin, und der nicht näher bezeichnete Rabenvogel singen das Lied von der Seeräuber - Jenny.
10.03.05
09.03.05
schön
So etwas Schönes schreibt Marie:
Menschen auf Fahrrädern, die vor dem Absteigen ihr Bein elegant über das Hinterrad schwingen und in einem fast ballerinesken Fluß zum Stillstand, Stehen, Absteigen kommen. Diese Menschen lächeln nicht. Nie.
...E-Mail von meiner 1900 geborenen Urgroßmutter. Einladung zum Geburtstagsfrühstück in zehn Tagen. 105 Jahre. Sie ist seit einigen Jahren gerne im Internet unterwegs... Aber das ist die erste E-Mail. Unfaßbar.
vergeblich
Reden wollen und doch schweigen. Die Vergeblichkeit allen Redens spüren. Jeder in seiner eigenen Welt gefangen.
mitmachen
Manchmal irgendwo mitmachen wollen. Und dann schnell merken, wie falsch sich das anfühlt. Es fühlt sich immer falsch an.
neverending
Heute wieder Schneesturm. Kälte. Das ist hier eine Stadt, an deren Hängen Wein wächst. Also mildes Klima. Eigentlich.
08.03.05
gratwanderung
Nur mit Büchern und virtuell leben. Nur den Flow des Schreibens, Designens und Programmierens. Nicht reden, reagieren, organisieren wollen. Nur in der eigenen Kopfwelt sein.
Diesen Drang immer wieder bekämpfen.
Diesen Drang immer wieder bekämpfen.
04.03.05
verbindung
Verlorenes wiederzufinden ist schwer. Besser ist es, man achtet darauf, dass nicht verlorengeht, was einem wichtig ist. Immer wieder an den Punkt kommen, an dem einem die Verbindung zu einem wertvollen Menschen entgleitet.
02.03.05
falten
Wenn die ersten Falten, die sich dauerhaft einzugraben beginnen, die senkrechten Stirnfalten sind, spricht das nicht unbedingt für ein heiteres Gemüt.