freitagnachmittag
Zeitig aus dem Büro gegangen. Auf dem Wochenmarkt Käse und Gemüse gekauft. Aber es war der falsche Ort. Vor allem waren hier die stumpfen alten Leute und dumpfe Leute ohne Job. Man spürt die Leerheit ihrer Tage, die Armut. Diese Region hier gehört nicht zu den reichen. Warum sieht Armut in Deutschland so hässlich aus?
Um zu überleben in einen anderen Teil der Stadt gefahren, in den Stadtteil. Und ja, sofort wieder atmen können. Hier Menschen, die auch mit wenig Geld leben, aber mit Visionen, Träumen, eigenen Ansichten und Ideen. Unangepasst, individuell, lebendig. Es atmet Kultur an allen Ecken. Verschiedene Kulturen und Subkulturen friedlich nebeneinander. Künstler, ökologisch Orientierte, Konsumverweigerer, Linke, Punks, Kiffer, Trinker, kleine Geschäftsleute, Hare Krishnas, Esoteriker – auch Verrückte und absolute Aussenseiter. Ausländer fühlen sich hier wohl, denn man mag sie hier, mag die Vielfalt, das Bunte. Alles friedlich, gelassen, stimmig. Keine Aggressionen. Freundlichkeit in den vielen kleinen Läden, den guten kleinen Buchläden. Das Angebot an Kneipen ist gross und bunt wie das ganze Viertel.
Musik der Hare Krishnas, Folk von der Band, die für ihre Abendveranstaltung wirbt, Metal aus den Plattenläden, Groove und Jazz aus den Kneipen, die sich auf den Abend vorbereiten. Stühle werden herausgestellt. Instrumente geschleppt. Alles vibriert vor Energie. Hier ist Leben.
Um zu überleben in einen anderen Teil der Stadt gefahren, in den Stadtteil. Und ja, sofort wieder atmen können. Hier Menschen, die auch mit wenig Geld leben, aber mit Visionen, Träumen, eigenen Ansichten und Ideen. Unangepasst, individuell, lebendig. Es atmet Kultur an allen Ecken. Verschiedene Kulturen und Subkulturen friedlich nebeneinander. Künstler, ökologisch Orientierte, Konsumverweigerer, Linke, Punks, Kiffer, Trinker, kleine Geschäftsleute, Hare Krishnas, Esoteriker – auch Verrückte und absolute Aussenseiter. Ausländer fühlen sich hier wohl, denn man mag sie hier, mag die Vielfalt, das Bunte. Alles friedlich, gelassen, stimmig. Keine Aggressionen. Freundlichkeit in den vielen kleinen Läden, den guten kleinen Buchläden. Das Angebot an Kneipen ist gross und bunt wie das ganze Viertel.
Musik der Hare Krishnas, Folk von der Band, die für ihre Abendveranstaltung wirbt, Metal aus den Plattenläden, Groove und Jazz aus den Kneipen, die sich auf den Abend vorbereiten. Stühle werden herausgestellt. Instrumente geschleppt. Alles vibriert vor Energie. Hier ist Leben.
1 Comments:
Armut in Afrika ist irgendwie bunter, netter, sonnendurchfluteter! Unterschichtengucken, dann doch nur im tv bei big brother, bei bedarf wegzappen.
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