25.08.05

sprung

Still und sehr innerlich werden. Den Blick nach innen nehmen. Die so lange offen ausgestreckten Arme verschränken. Türen und Fenster schliessen. Alleinsein. Keinen hereinlassen. Sich in dieser Zurücknahme wieder daheim fühlen.

Von verschiedenen Seiten sind einige ähnliche Dinge passiert, und es gab keinen Gegenpol zum Austarieren. Es ist etwas gebrochen (natürlich an der einen so dünnen Stelle).

Reglos in diesem distanzierten, abgelösten Zustand bleiben.

Künftig auf einer neuen Stufe leben. Konzentrierter, geschützter, unzugänglicher.

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

ooohhhh
nur das nicht! nicht kürzer treten - was andere denken ist egal - für dich selber soll das leben lebenswert sein!

27 August, 2005 17:57  
Blogger alma said...

Ach, man lebt mit soviel kleinen und auch manch grossen Bruchstellen. Das Leben ist schon lebenswert, auch wenn es einen manchmal zusammenschnurren lässt, von einem unerwarteten Schmerz niedergezogen. Es geht immer weiter, und der Schmerz lässt wieder nach. Und jedesmal denkt man, nun sei man wieder klüger. Was nicht immer stimmt.

30 August, 2005 13:42  

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