27.04.05

photographie

Seit einigen Monaten dem Photographieren verschrieben und schon treten Persönlichkeitsveränderungen auf.
  • Sich amputiert fühlen, wenn man ohne Photoapparat aus dem Haus gegangen ist.
  • Neben dem Geschichtendenken das Bildersehen kultivieren.
  • Licht und Schatten in der Aufmerksamkeit wesentlich werden lassen. Orte nach Sonnenstand aufsuchen.
  • Langes Ärgerlichsein wenn ein unwiederholbares Motiv durch Unaufmerksamkeit bei der Kameraeinstellung verdorben wurde.
  • Ständige Einfälle zu Motivserien.
  • Sich verlieren in den Bildern anderer und in der Gestaltung der eigenen.
  • Ein unendliches Gebiet vor sich sehen.
  • Vielleicht ein wenig leidenschaftlich werden.

Und vor allem sich sehr gut fühlen damit.