photographie
Seit einigen Monaten dem Photographieren verschrieben und schon treten Persönlichkeitsveränderungen auf.
- Sich amputiert fühlen, wenn man ohne Photoapparat aus dem Haus gegangen ist.
- Neben dem Geschichtendenken das Bildersehen kultivieren.
- Licht und Schatten in der Aufmerksamkeit wesentlich werden lassen. Orte nach Sonnenstand aufsuchen.
- Langes Ärgerlichsein wenn ein unwiederholbares Motiv durch Unaufmerksamkeit bei der Kameraeinstellung verdorben wurde.
- Ständige Einfälle zu Motivserien.
- Sich verlieren in den Bildern anderer und in der Gestaltung der eigenen.
- Ein unendliches Gebiet vor sich sehen.
- Vielleicht ein wenig leidenschaftlich werden.
Und vor allem sich sehr gut fühlen damit.
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